Schon im Jahre 1686 wurde in St. Martin eine Schule erwähnt. 12 Schüler wurden im Winter unterrichtet. Aufgrund der Arbeit in der Land- und Forstwirtschaft fand im Sommer kein Unterricht statt. Für das Heizen des Unterrichtsraumes musste jedes Kind eine bestimmte Anzahl von Holzscheitern mitbringen. Der Unterricht fand beim Mesnerbauern statt.
Von 1755 bis 1903 unterrichtete man die Kinder von St. Martin im so genannten Mesnerhaus. Im gleichen Jahr begann man auf dem jetzigen Standort der Raiffeisenkasse mit dem Neubau der ersten Volksschule. Es befanden sich darin 2 Schulklassen, eine Wohnung für den Schulleiter, sowie eine Gemeindekanzlei.
Im Jahre 1974 wurde mit dem Bau einer neuen Volksschule begonnen und 1976 seiner Bestimmung übergeben.
1989 erfolgte der zweite Bauabschnitt mit der Errichtung der Turnhalle.
Schließlich wurde die Schule 2007/08 ausgebaut und komplett renoviert.
